Paperbag Poems

Logbucheintrag 613:

„Wir schreiben das Jahr 2019. Ich befinde mich im dritten Jahr meiner Ausbildung zum Grafik- und Mediendesigner an den Semperschulen Dresden und werde nur noch durch exzessiven Kaffee- und  Instant-Nudel-Konsum am leben erhalten. Meine Zukunft: ungewiss. Meine Haarbürste: unbenutzt. Meine Mission: unverkennbar. 

Ich habe seit drei Tagen nicht geschlafen und es ist an der Zeit, mein persönliches Kompetenzprojekt abzuschließen und mich so dem Beruf eines Grafikdesigners als würdig zu erweisen. Ein kleiner Schritt für den Kosmos, ein großer Sprung für mich… oder so.“

Das Endresultat siehst Du nun vor Dir.

Ich habe es mir damals zur Aufgabe gemacht, einen englischsprachigen Gedichtband auszuklügeln. Vom Layout über’s Texten bis hin zur Illustration hatte ich alles selbst in der Hand. Mit dem Thema konnte ich zudem einige tumblresque spätpubertäre Songzeilen neu aufarbeiten und meine kurze aber innigen Liebe für Rupi Kaurs „milk & honey’“ zelebrieren.

Der Gedichtband bildete das Hauptprodukt meines Kompetenzprojektes. Passend dazu habe ich die abgebildeten Rahmenkranzprodukte entwickelt. Schick verpackt konnte man das Ganze als „paperbag package“ eine Zeit lang für ein paar schmale Taler erwerben.

Auszüge aus meinem Gedichtband

Gedichtband Vorderseite

Gedichtband Rückseite

Gedichtband

Gedichtband Innenleben

Poster

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Postkarte Rückseite

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